Unsere Außenboxen sind frei geworden. Diese stehen zur Vermietung an. Gerne auch als Halbpension oder auch an Selbstversorger.
Mehr Auskunft gerne unter 0172/3829234
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Dauerregen, Matsch, Wind und keine Besserung in Sicht:
Auf was du dich freuen kannst:
ab Febr. , wird eine Paddockbox frei. Reithalle, Longierplatz, Allwetter Reitplatz, Führanlage, Laufband, Solarium, Heubedampfer, Koppeln, Paddocks und Reiterstübchen Weitere Infos unter 0172/3829234
Schöner Bericht in der hiesigen RHEINPLZ
Anja Benndorf 01.08.2022 – 16:44 UhrLesezeit: 3 Minuten
Dominique Schott und Cristallino sind ein tolles Paar: Die Reiterin aus Tiefenthal und der Schimmel aus Kaiserslautern sind gerade Landesmeister im Springen geworden. In allen Prüfungen blieben sie strafpunktfrei.
Jetzt ziert ein weiterer Pokal die große Vitrine im Reiterstübchen des Hofs Hohe Birken in Tiefenthal: Dominique Schott, die Tochter der Betreiber, hat bei den Landesmeisterschaften im LM-Masters-Springen der Amateure in Framersheim den Titel ergattert. „Dazu gab es unter anderem noch ein kleines Preisgeld, etliche Schleifchen, eine Magnumflasche Sekt und eine Decke“, erzählt die 32-Jährige und lacht.
2004 hat die Reiterin ihre ersten Prüfungen auf Landesebene absolviert und war damals auch gleich erfolgreich. Die besondere Herausforderung so eines Turniers sei es, dass das gesamte Wochenende zähle und man drei Tage hintereinander sehr gute Leistungen bringen müsse. „Das bedarf auch einer gewissen Nervenstärke“, sagt die gebürtige Ludwigshafenerin, die für den RFV Zeiskam angetreten ist.
Die Verbindung zu dem Verein in Zeiskam sei entstanden, weil sie in Mutterstadt aufgewachsen ist und die Pferde in Lustadt (Kreis Germersheim) untergestellt waren. Nachdem ihre Familie 2012 in Tiefenthal den Hof Hohe Birken, einen Zucht- und Pensionsstall mit Futter- und Zubehörhandel, gebaut und eröffnet hatte, ist die Entfernung nach Zeiskam recht groß. Aber das spiele keine Rolle, weil sie auf der eigenen Anlage trainieren könne. Über die Sommermonate seien Übungsstunden auf dem Reitplatz entbehrlich, erklärt sie: „Da müssen Cristallino und ich uns nicht gezielt auf die Turniere vorbereiten. Die Teilnahme an den Wettbewerben reicht als Training vollkommen aus.“ Außerhalb der Saison sehe das anders aus.
„Im Winter absolvieren wir regelmäßig Parcours und springen. Außerdem machen wir eine Art Gymnastik“, berichtet Schott von Übungen ohne Geräte. Da werden das seitwärts Gehen und Wendungen geübt, oder aber es wird mit Trabstangen beziehungsweise Cavalettis (niedrigen Hindernissen) trainiert. Um fit zu bleiben, sei Abwechslung wichtig. Monotones Durchspielen gleichartiger Bewegungsabläufe wäre kontraproduktiv, auch für den Kopf des Pferdes, sagt die Landesmeisterin. Ein Geländeausritt oder mal ein Tag Freizeit auf der Koppel, wo das Tier nach Herzenslust bocken und sich wälzen kann, seien ebenfalls notwendig.
Die 32-Jährige ist quasi im Stall und auf der Weide groß geworden. Ihre Eltern, Eduard und Cornelia Schott, waren aktive Springreiter. Zahlreiche Trophäen brachten sie von den Turnieren mit. „Ich bin immer mit Papa und Mama zu den Wettkämpfen gefahren und habe dort dann jeweils an Prüfungen für Kinder teilgenommen“, erläutert die Architektin.
Schon als Dreijährige habe sie erste Reit-Erfahrungen gesammelt. Mit sechs Lenzen erlebte sie ihren ersten Cup in der Führzügelklasse auf ihrem Pony Garfield, das heute mit 30 Jahren mit der Stute einer Freundin sein Rentnerdasein auf der Koppel genießt. „Als ich neun oder zehn war, habe ich mit dem Springreiten begonnen. Die Hürden waren damals etwa 50 Zentimeter hoch“, blickt die aktuelle Landesmeisterin zurück. Dominique Schott liebt die auf nonverbale Kommunikation basierende Teamarbeit mit dem Vierbeiner in der Natur. Auf dem Pferderücken könne sie „so richtig abschalten“.
In ihrer Jugend war Schott, die Dressurreiten „langweilig“ findet, auf internationalen Wettkämpfen in der S-Klasse („s“ steht für schwer) erfolgreich, unter anderem auf Champion. Heute ist der 21-jährige Wallach ein Lehrpferd. „Ich hatte immer meine eigenen Reittiere“, erzählt die Wahl-Tiefenthalerin. Da diese oft aus der eigenen Zucht stammten und von ihr eingeritten wurden, „war ich nie durchgängig in der Leistungsstufe S“.
Der zwölfjährige Cristallino, der einer befreundeten Familie aus Kaiserslautern gehört, habe Potenzial. Aktuell trete sie mit ihm auf Turnieren jedoch nur in der Kategorie mittelschwer mit Hindernissen bis 1,35 Metern Höhe an. Schotts sportliches Ziel sei es, „beständig erfolgreich zu sein“, aber es müsse Spaß machen und sich in ihren Berufsalltag integrieren lassen. „Ich möchte gern zurück in die S-Klasse, aber ich habe nicht so viel Zeit und auch keinen Druck, weil ich den Sport nicht professionell betreibe.“
Vielen Dank an alle die sich für unsere Pferdesachen interessiert haben. Wir sind glücklich, dass wir heute vieles an Tierschutz-Gnadenhöfe, Pferdepaten und Vereine kostenlos abgeben konnten. Es freut uns, dass all diese Sachen eine sinnvolle Weiterverwendung finden und wir auf diesem Wege etwas unterstützend sein konnten.
Wir brauchen Platz und haben daher abzugeben:-etliche Paradedecken ( teilweise noch originalverpackt, Abschwitzdecken, Fliegendecken und Stalldecken bis zu einer Größe von 145 cm -Fliegenhauben, Schabracken , Bandagen Die Artikel sind teilweise nur wenig benutzt worden und stehen kostenlos zur Abholung bereit. Bevorzugt an Hilfsorganisationen. PS: Foto dient zur Aufmerksamkeit
Die Tierseuchenkasse Rheinland-Pfalz zahlt ab sofort eine Beihilfe zur EHV-Impfung der Pferde in Höhe von 10,00 EUR pro Impfung.
Die Beihilfe kann nur vom Impftierarzt oder der Impftierärztin beantragt werden und wird selbstverständlich nur für Pferdebesitzer gezahlt, die ihre Pferde ordnungsgemäß bei der Tierseuchenkasse gemeldet haben, somit auch eine TSK-Nr. vorweisen können und ihren Beitrag bezahlt haben.
Den Beihilfeantrag finden Sie auf der Seite der Tierseuchenkasse RLP unter https://www.tierseuchenkasse-rlp.de/fileadmin/lwk-rlp.de/Tierseuchenkasse/Formulare/Beihilfen/Einverstaendniserklaerung.pdf
HHB gratuliert der Siegerin, sowie der
Fam. u. den Geschwister Jergens ,Züchter und Besitzer
des erfolgreichen Cristallino S
Bei den Landesmeisterschaften Reiten in Framersheim waren 3 Wertungsprüfungen zu absolvieren. Die erste Wertungsprüfung war ein Zeitspringen, das mit dem 12 jährigen Schimmel Wallach mit 0,72 Sek. Vorsprung gewonnen wurde. Samstag stand eine Fehler/Zeit Prüfung an. Das Ergebnis hier: Platz 3 und am Sonntag die 3. Wertungsprüfung ebenfalls ein Fehler/ Zeit Springen auch hier Platz 1. Somit stand fest: Dominique wird Landesmeisterin im Springen 2022 mit 0,3 Punkte Vorsprung vor Max Fritz und Annika Heller. Gratulation
Veröffentlicht am 23.02.2022 von Kirsten Lemke Reiterrevue International
Hindernisfehler sind ärgerlich. Aber oft vorhersehbar. Denn fehlerfreies Springen ist schlicht eine Frage der Balance von Reiter und Pferd. Ein entscheidender Faktor: der Sitz des Reiters.
Unser Experte
Jörg Jacobs
Der Ausbildungsleiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule war selbst in Dressur, Springen und Vielseitigkeit im Sattel erfolgreich. Heute will er seinen Schülern die vielseitige klassische Ausbildung mit auf den Weg geben. Der korrekte Sitz ist eines seiner Lieblingsthemen. www.wrfs.de
Springreiter nehmen es mit Sitzfehlern nicht immer so genau. Schließlich gibt es Profis, die beweisen, dass man auch mit einem Sitz abseits der Norm Große Preise gewinnen kann. Diese Reiter sind jedoch vielmehr ein Phänomen als ein Vorbild. Doch was ist ein Sitzfehler und was fällt in die Kategorie „eigener Stil“? „Alles, was das Pferd stört und aus der Balance bringt, ist ein Sitzfehler“, fasst Jörg Jacobs zusammen. Und das wiederum verursacht Hindernisfehler oder gar Verweigerungen.
Wir sind zu Besuch an der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster. Schulleiter Jörg Jacobs hat sich Zeit für uns genommen, denn es geht um eines seiner Lieblingsthemen: den korrekten Sitz beim Springen. Unterstützung bekommen wir von zwei seiner Schülerinnen. Caitlin Moore kommt aus der Schweiz und ist für einen längeren Trainingsaufenthalt in Münster. Eigentlich möchte sie sich hier auf das dressurmäßige Reiten konzentrieren. Für uns hat sie heute trotzdem im Springsattel Platz genommen. Außerdem dabei: die Auszubildende Ella Hruschka, die in der Vielseitigkeit zu Hause ist. Heute zeigen beide, wie der korrekte Springsitz aussieht, wie man ihn sich erarbeiten kann – und was passiert, wenn sich Fehler einschleichen.
„Das oberste Ziel ist die größtmögliche Harmonie zwischen Reiter und Pferd“, sagt Jörg Jacobs. „Es geht darum, es dem Pferd so leicht wie möglich zu machen und eine optimale Gymnastizierung zu erreichen. Das Pferd soll den Rücken aufwölben, den Hals als Balancierstange nutzen können.“ Ein weiterer, nicht unerheblicher Punkt: das Vertrauen. Gerade im Parcours. Denn nur, wenn der Reiter ausbalanciert im Sattel sitzt, hat er sein Pferd auch optimal an den Hilfen und kann es vor und nach dem Hindernis entsprechend begleiten. Fühlt ein Pferd sich allein gelassen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es den Absprung vor dem Hindernis verweigert.
Dass man im Sattel nicht in Balance ist, sei relativ leicht zu erkennen, so Jacobs: „Sobald man die Zügel oder die Knie braucht, um sich im Sattel festzuhalten, ist man nicht im Gleichgewicht.“ Da der Oberkörper im Springsitz leicht nach vorn geneigt ist, damit der Reiter sich den Bewegungen seines Pferdes optimal anpassen und flexibel reagieren kann, muss der Reiter sein Gesäß quasi als Gegengewicht nutzen.
Probieren Sie’s mal aus: Stellen Sie Ihre Füße hüftbreit auseinander und neigen Sie den Oberkörper leicht nach vorn. Gehen Sie nun langsam in die Knie, ohne dass Ihre Fersen dabei vom Boden abheben. Diese Position müssten Sie auch im Sattel einnehmen, um in Balance zu sein. „Man muss das Pferd unter dem Reiter wegradieren können und der Reiter muss trotzdem stehenbleiben“, fasst Jacobs zusammen.