Bergehalle abgebrannt: 04.06.2021

Hallo Leute,
ja, es hat gebrannt. Jedoch nicht die Reithalle, wie dies die Rheinpfalz berichtet, sondern die Bergehalle, wo unsere ganzen Vorräte an Stroh und Heu gelagert wurden. Diese Halle ist bis auf die Grundmauern abgebrannt, das komplette Futter vernichtet.
Die Wehren Tiefenthal, Hettenleidelheim-Wattenheim, Neuleiningen, Carlsberg, Kirchheim-Kleinkarlbach, Grünstadt sowie die FEZ VG Leiningerland haben hochprofessionell gearbeitet und konnten so ein übergreifen der Flammen auf das in unmittelbarer Nähe stehende Stallgebäude weitestgehend verhindern. Die Pferde konnten noch alle rechtzeitig evakuiert werden.
Ebenso gilt unser aufrichtiger Dank unseren aufmerksamen Nachbarn, die den Brand bemerkten und blitzschnell richtig gehandelt und dadurch eine größere Katastrophe verhindert haben.
Wir danken von Herzen den beteiligten Wehren für Ihren Einsatz bis weit nach Mitternacht und der Feuerwehr Tiefenthal, für die zusätzliche Brandwache.
Menschen und Tieren ist nichts passiert. Gott sei Dank.
 
 
Die Polizei schätzt die Höhe des Schadens auf mehrere Hunderttausend Euro. (tbss)
Reithalle in Tiefenthal brennt komplett nieder - Tiefenthal
 
rheinpfalz.de
Reithalle in Tiefenthal brennt komplett nieder – Tiefenthal
 
 

Tipps für richtiges Anweiden

  1. Übergang von der Stall- auf die Weidesaison langsam gestalten Die Übergangphase zwischen Stall- und Weidehaltung sollte in der Regel mindestens 2 bis 4 Wochen betragen. Dabei wird in der ersten Woche mit 15 Minuten Grasen begonnen und während der kommenden Wochen langsam gesteigert.
  2. Während der Umstellung sättigt Heu vor dem Weidegang In der Übergangphase sollte das Pferd vor dem Weidegang ausreichend mit Heu gefüttert werden, damit es sich daran satt fressen kann und nicht mit zu viel Heißhunger auf die Wiese kommt. Dadurch frisst das Pferd weniger gierig das frische Gras. Zur vorab Fütterung eignet sich als Ausgleich am besten rohfaserreiches, eiweißarmes Heu.
  3. Das Pferd gut beobachten Das Gras im Frühjahr hat einen besonders hohen Eiweißgehalt. Bei einem zu schnellen Übergang von Stall- auf Weidehaltung kann die plötzlich erhöhte Eiweißzufuhr den Stoffwechsel des Pferdes, insbesondere Leber und Nieren, stark belasten. Ein typisches Zeichen für einen Eiweißüberschuss sind angelaufene Pferdebeine, die als Warnsignal ernst genommen werden sollten. Koliken sind bei einer Umstellung nicht selten und können sich durch häufiges Wälzen oder Flehmen oder durch ausbleibendes Äppeln ankündigen. Daher sollte das Anweiden gewissenhaft durchgeführt werden und das Pferd während dieser Zeit aufmerksam beobachtet werden.
  4. Zu kurzes Gras sollte vermieden werden In der Regel ist kurzes Gras besonders eiweißreich und hat zusätzlich einen erhöhten Fruktangehalt. Eine erhöhte Fruchtzuckeraufnahme des Pferdes kann zu einer Übersäuerung des Milieus im Darm führen, wodurch die nützlichen Darmbakterien absterben. So werden Giftstoffe freigesetzt, die wiederum vom Blut aufgenommen werden und Blutgerinnsel bilden. Eine mögliche Folge ist zum Beispiel akute Hufrehe.
    Eine weitere Folge von zu kurzem Gras können geschwollene Ohrspeicheldrüsen sein. Auf kurzen Wiesen, grasen Pferde pausenlos, um satt zu werden und halten den Kopf dauerhaft in tiefer Haltung am Boden. Durch das Kauen wird der Speicherfluss angeregt, das kurze Gras benötigt aber weniger Einspeichelung. Der überflüssige Speichel kann durch die dauerhaft tiefe Kopfhaltung jedoch nicht wie gewohnt abfließen.
  5. Bewegung vor dem Weidegang wirkt Übermut entgegen Jedes Pferd brennt darauf, endlich wieder auf die Wiese zu dürfen. Übermut in Form von Bocksprüngen, Rennen oder Haken Schlagen werden daher beim ersten Weidegang oft gesehen. Wenn das Pferd zum Übermut neigt, empfiehlt es sich, vor dem Weidegang das Pferd zu bewegen zum Beispiel durch Training oder einen Ausritt. Schritt führen oder Longieren bietet sich ebenfalls an, damit zumindest Muskulatur, Sehnen und Gelenke bereits aufgewärmt werden und dadurch weniger verletzungsanfällig sind.

Ein interessanter Einwurf

Einwurf…
Geschrieben von: MR/ DL   
Donnerstag, 21. Januar 2021 um 15:34
Duluth/ Atlanta. Martin Richenhagen, Dressurreiter, Züchter, Turnierveranstalter und bis Ende letzten Jahres auch Präsident des Weltkonzerns AGCO, Equipe-Chef der deutschen Dressur-Equipe 2008 in Hongkong, mit einem überlegenswerten Denkanstoß:   „Beim Tragen von Atemmasken klagen viele Mitmenschen über Beschwerden beim Atmen. Es ist nicht vorstellbar, mit einer Atemmaske sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Wir sollten dies einmal zum Anlass nehmen, an unsere Pferde zu denken. Zu enge und falsch verschnallte Nasenriemen behindern massiv die Atmung unserer Partner, unserer Pferde, die wir trotzdem körperlich gehörig fordern. Enge festgeknallte Nasenriemen lösen sowieso keine Anlehnungs- oder Maulprobleme. Aus unserer eigenen Erfahrung und der Erkenntnis, wie wichtig das eigentlich so selbstverständliche freie Atmen für uns alle ist, die nachdrückliche Bitte: Lasst unseren Pferden Luft zum Atmen!“ 

Weihnachtszeit

Weihnachtszeit – Zeit, innezuhalten und das vergangene Jahr mit all seinen Höhen und Tiefen Revue passieren zu lassen. Weihnachtszeit – Zeit, um all das Alte loszulassen und dem neuen Jahr mit Hoffnung und Freude entgegenzutreten. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, wünsche Ihnen ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr 2021!

Coronavirus – Auswirkungen auf den Pferdesport in Rheinland-Pfalz UPDATE 26.11.

Pferdesportverband RLP

Update 26.11.2020

Bewegung von Pferden in der Reithalle – Anzahl der Pferde erweitert!

Wir freuen uns sehr, nun eine schriftliche Antwort auf unsere Anfragen zur Nutzung und von Reithallen und die Bewegung von Pferden erhalten zu haben. Das Ministerium des Innern und für Sport teilt mit, dass die Auslegungshilfe wie folgt erweitert wird:

„Den Handlungsempfehlungen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) folgend ist bei einer Reithalle von 20x40m das Bewegen der Pferde durch vier sowie in einer Reithalle von 20x60m durch sechs gleichzeitig reitende Personen zulässig.“

Gleichzeitig wird auch noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass die Aktivitäten auf das für das Tierwohl notwendige Maß zu beschränken ist. Auch bleibt der Reitunterricht in der Halle weiterhin unzulässig.

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